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40. Schwule Filmwoche Freiburg
Filmscene Still Sunflower (c) Schwule Filmwoche Freiburg
 
40. Schwule Filmwoche Freiburg
vom 1. bis 8. Mai 2024 im Kino Kandelhof

Es ist soweit! Saallicht aus, Projektoren an! Es geht wieder los mit dem ältesten noch existierenden schwulen Filmfestival Deutschlands. Und dieses Jahr bereits zum 40. Mal!
Das wollen wir feiern - nicht nur durch ein besonders ambitioniertes Filmprogramm, sondern auch durch viele Sonderveranstaltungen.

Zuallererst freuen wir uns auf das GRAND OPENING am Mittwoch, 1. Mai 2024, im Kino Kandelhof.

Keine Geringere als die großartige LILO WANDERS ist unser “Host” für unser buntes Bühnenprogramm, mit dem wir unsere 40. Filmwoche würdevoll beginnen wollen.

Mit dabei sind u.a. der langjährige Programmleiter der Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) und Filmemacher (u.a. WESTLER, 1985) WIELAND SPECK, der aus Freiburg stammt und nun unserem Festival ebenfalls die Ehre gibt. Plaudern wollen wir auch mit ehemaligen wie aktiven Mitgliedern der Schwulen Filmwoche sowie auch mit unseren lieben Freundinnen der FREIBURGER LESBENFILMTAGE und mit Vertreter*innen von QUEER AMNESTY, mit denen wir schon seit vielen Jahren kooperieren.

Und auch musikalisch gibt es einiges zu erleben: die Freiburger Band HAIRBALL REMEDY tritt ebenfalls auf und präsentiert u.a. die queere Hymne der 20er: das “Lila Lied”. Und wir freuen uns auf die ugandische Singer-Songwriterin LYNN, die viele vielleicht aus unserem letztjährigen Film OUT OF UGANDA kennen könnten. LILO WANDERS wird mit all’ diesen Gästen plaudern und im Anschluss freuen wir uns auf den Eröffnungsfilm THE MATTACHINE FAMILY (DEUTSCHLANDPREMIERE).

Um was geht es im Eröffnungsfilm THE MATTACHINE FAMILY?

Thomas (Nico Tortorella) und Oscar (Juan Pablo di Pace) führen eine Bilderbuch-Beziehung. Der eine ehemaliger Kinderstar, der andere leidenschaftlicher Fotograf, leben sie in guten Verhältnissen und haben einen liebevollen Freundeskreis. Und dann erfüllt sich auch noch ihr Kinderwunsch, den sie sich vorher nie zu erträumen gewagt hatten.
Als dieser Traum aber plötzlich zerplatzt, müssen beide einen Weg finden, sich selbst wieder aufzubauen und die eigenen Wünsche und Ziele neu zu bewerten - in einer Welt voller scheinbar unendlicher Möglichkeiten.
Die Mattachine Society war die erste homosexuelle Vereinigung der Vereinigten Staaten.
Fast 20 Jahre vor den Stonewall-Aufständen hatte sich diese Gruppe in fast familiärer Runde zusammengetan, um das Thema Homosexualität in der amerikanischen Gesellschaft zu liberalisieren. Vor allem aber wollte sie homosexuellen Menschen helfen, sich zu akzeptieren, ein besseres Leben zu finden und füreinander da zu sein.
Andrew Vallentine zeigt uns in seinem Film, wie Thomas’ und Oscars ganz eigene Wahlfamilie durch die Herausforderungen unserer Zeit navigiert. Dieser Bund, den wir mit unseren Freunden, unseren Lieben, unseren Familien schließen und wie uns diese Beziehungen prägen und immer wieder überraschen können.

Getragen wird die herzzerreißende Story von dem tollen Cast - allen voran Nico Tortorella (THE WALKING DEAD) und seiner besten Freundin, gespielt von Emily Hampshire (SCHITT’S CREEK).
Ein Feelgood-Film für die (queere) Familie.
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Eintrag vom: 30.04.2024  




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